Unsere Kirchengemeinde

Die Historie

Quelle: KGGyhum
Die Gyhumer Kirche ist eine der ältesten zwischen Weser und Elbe. Es ist ein einschiffiger Feldsteinbau im westlichen Teil romanisch, Sie ist etwa 1000 Jahre alt, wurde jedoch erst 1420 im Stader Kopiar erwähnt. Zuerst war es nur eine kleine Kapelle, die der Heiligen St. Margaretha geweiht war. 1793 wurde die Kirche dann nach Osten verlängert. In der Kirche befinden sich Wappen von Angehörigen der Familien von Marschalk und von Hammerstein. Die erste Orgel wurde Palmarum 1894 zum ersten Mal zum Klingen gebracht.

Der Turm

Der an der Westseite freistehende Turm, im Fachwerk erbaut, stammt aus dem 18. Jahrhundert. In dem Turm hingen damals eine frühgotische Glocke und eine jüngere Glocke (von 90 bzw. 78 cm Durchmesser). Die ältere Glocke wurde im Weltkrieg zerschlagen und abgeliefert. Die noch vorhandene Glocke wurde 1831 in Rotenburg aus einer gesprungenen Glocke gegossen. Am 15.3.1959 kamen drei neue aus Bronze gegossene Glocken in den Turm. Die größte Glocke, die Friedensglocke wiegt 680 kg. Die zweitgrößte die schon Jahrzehnte im Turm hängt ist die Betglocke, sie wiegt 410 kg. Die Trauglocke wiegt 290 kg und die Taufglocke wiegt 150 kg. Im Jahre 1929 erhielt der Turm eine neue Bretterverschalung, unter der das Fachwerk verschwand.

Die Orgel

Quelle: KGGyhum
Unsere Hillebrand-Orgel verfügt über 14 klingende Stimmen plus drei Transmissionen auf zwei Manualen und Pedal. Drei Koppeln gewährleisten vielseitige Registriermöglichkeiten. Dank der raffinierten seitenspieligen Anlage konnte im Prospekt trotz niedriger Deckenhöhe ein Prinzipal 8´ disponiert werden.

Ein kräftiger Dulzian 8´ im zweiten Manual erweitert die klangliche Palette erheblich, zumal er über die Koppeln von allen Klaviaturen aus spielbar ist. Interessant ist die Disposition des 2. Manuals mit einem Flötenchor 8´, 4´, 2´plus Nasard, Terz und Dulzian.

Die hervorragende handwerkliche und klangliche Qualität der Orgel und die aufwendige Verarbeitung des Spieltisches garantieren vergnügliches Hören und Spielen.

Die Sprache des Kirchenraumes und seine Symbole

Eine Einladung zur Andacht in der St. Magarethenkirche Gyhum. Bitte öffnen Sie nachfolgendes Dokument!